Archiv für den Monat: Mai 2014

Köstliche Marmeladen und Brotaufstriche

Köstliche Marmeladen

Es kommt immer einmal im Leben die Zeit, in der alt Hergebrachtes wieder chic wird. Omas Wissen wird hervorgekramt und man erfreut sich am bewährten Wissen der Ahnen. Nun gut, wir werden sicher nie mehr mit Pfeil und Bogen auf Fleischjagd gehen. Aber mit einem Feuerstein ein wärmendes Licht zu erzeugen ist schon ein Abenteuer. Omas Rezepte auszuprobieren hingegen hat sich als Marke „Was Oma noch wusste“ längst etabliert.

Was gibt es Schöneres am Frühstückstisch als eine dicke Scheibe Brot, die ebenso dick bestrichen ist mit selbstgemachter Marmelade, hineinzubeißen. Das sind die echten Wachmacher, die den perfekten Start in den Tag garantieren! Ernst Rehren hat seinen Finger zum Kosten in Europas Marmeladentöpfe vom Atlantik über den Ural hinaus bis ins asiatische Sibirien gesteckt. Und dabei hat er Leckeres zum Munde geführt. Er ist so freundlich und lässt nun den Leser an seiner Lukulli-Tour teilhaben. Wem schnell das Wasser im Munde zusammenläuft, der sollte sich beim Lesen eine Serviette unterlegen. Frisches Weißbär-Eisbär Gelee, mmmmh mit Johannisbeersaft und Pfefferminzblättern – die Info, dass sich die Blättern erst rot färben, das Gelee dann bernsteinfarben wird und nach einem halben Jahr die Pfefferminze an Geschmack verliert, erübrigt sich: So lang hält sich das Gelee eh nicht! Das steht schon beim Lesen fest.

Britisch erhaben kommt Pink Gin daher. Grapefriut (pink please), Gin, Wacholderbeeren, Vanille und weitere Zutaten aus dem Asialaden ergeben einen erfrischenden Brotaufstrich, jedoch erst ab 18.

Wem das alles noch nicht reicht, der bekommt auch ein paar geistreiche Beigaben in flüssiger Form. Quittenlikör, Schlehenlilör oder auch Fasanenbrause.

Dieses unscheinbare Buch hat es in sich. Denn es ist eines der wenigen Kochbücher, das von der ersten bis zur letzten Seite ausnahmslos nachkochbar ist. Und man wird jedes einzelne Rezept nachkochen. Das ist garantiert!

Südschweden Reisebuch

Südschweden

Der Süden Schwedens gehört seit Jahren zu den beliebtesten Reisezielen in Europa, zumindest für diejenigen, die sich nach Ruhe, Natur und einem Kulturwechsel „gleich um die Ecke“ sehnen. Das Königshaus – mit deutschem Anstrich – ist bei uns ebenso beliebt wie in Land der Schären. Sabine Gorsemann zeigt dem Leser / Reisenden nicht nur die schönsten Ecken Südschwedens, sie weist auch auf die Besonderheiten im Land hin. Denn obwohl Schweden so nah liegt, gibt es doch teils gravierende Unterschiede. Als Erstes kommt einem da der Alkoholerwerb in den Sinn. Doch ganz so strikt wie es einmal war, ist es nicht mehr. Doch wegen des Alkohols allein fährt man nicht nach Südschweden!

Hier scheint die Welt noch in Ordnung. Saftige Wiesen, gesunde Wälder, kaum Straßenverkehr, die typischen ochsenblutroten Häuschen – alles Klischees, die doch mehr als nur einen Funken Wahrheit in sich bergen.

In sechs Regionen unterteilt die Autorin ihre Erkundungstouren. Skåne und Halland mit den Städten Malmö und Helsingborg. Leseratten ist Ystad ein Begriff, die Stadt, in der Kommissar Wallander ermittelt. Bohuslän und Dalsland ist weithin unbekannt, Göteborg als größte Stadt hingegen ist den meisten ein Begriff. Västergötland und Närke im Inneren glänzt durch seine abwechslungsreiche Natur. Hier erfüllt sich am ehesten das Klischee vom weiten, verlassenen Schweden. Blekinge und Småland ist der „Garten Schwedens“. Mit Ostergötland und Sörmlad kommt man dem sechsten Kapitel und somit der ersten Anlaufstation in Schweden immer näher: Stockholm.

Die Hauptstadt besticht durch ihre Einzigartigkeit. Ein Shoppingparadies wie es kein zweites gibt. Aber eben anders. Viele kleine Läden laden zum Anprobieren, Verkosten und Stehenbleiben ein. Keine Großstadthektik, kein Gehetze, weil man noch unbedingt in diesen oder jenen Laden muss. Hier ist die Innovation Antriebsmotor, das Geld verdienen kommt dann von ganz allein.

Egal welche Region Südschwedens man bereist, Europas Norden ist anders. Anders angenehm. Entspanntes Reisen wurde hier erfunden. Die Infrastruktur ist sehr gut ausgebaut, so dass man mühelos im Land herumfahren kann. In Schweden bedarf es weniger Regularien. Hier schienen die „guten Dinge des Lebens“ tief in den Herzen der Menschen verwurzelt zu sein. Kinder genießen besondere Privilegien. Überall wird gesungen. Singfeste gehören für Schweden genauso zum Alltag wie hierzulande der samstägliche Gang ins Fußballstadion.

Mit diesem – bereits in der fünften Auflage erschienenen – Reisebuch kommt man sich durch Südschweden. Wie auf einem Silbertablett präsentiert die Autorin die Vorzüge Südschwedens – fast schon wie in der Werbung. Nur halt mit erfüllten Versprechungen.

MM City Hamburg

MM-City Hamburg

Ein Mann sitzt im Bus von der schleswig-holsteinischen Ostseeküste. Sein Weg führt ihn nicht nur in eine der schönsten Städte Deutschlands, seine Mission ist weitaus bedeutender: Er will den Geist der Stadt auf über 250 Seiten reisebeständigem Papier bannen. Hamburg heißt seine Sehnsucht! Matthias Kröner ist mehrere Dutzend Male in die Elbmetropole gereist, um ihr die geheimsten Geheimnisse zu entlocken. Tja, was soll man sagen? Es ist ihm gelungen! Wer Hamburg nur als Beigabe zur Reeperbahn, Sankt Pauli (ob nun den FC oder den Stadtteil ist erstmal egal) und den Hafen sah, wird baff sein, was Hamburg alles zu bieten hat. Im Nachgang der Unruhen (der Fans) zum Klassenverbleib des Bundesligadinos, wird es so manchen erst recht an Alster und Elbe ziehen. Hamburg ist voll mit Attraktionen. Doch welche soll man zuerst besuchen? Welche kann man im Vorbeigehen erhaschen? Was MUSS man gesehen haben? Keine leichte Aufgabe in einer Millionenstadt.

Zwei Jahre lang fuhr er immer wieder gen Elbe, um für seine Spaziergänge zu recherchieren. An altbewährtem wie dem Fischmarkt und der Reeperbahn vorbei durch die Neustadt und an der skandalumwitterten Elbphilharmonie bis zur Trostbrücke und einem Rundgang durch das abwechslungsreiche Ottensen. Überall gibt es Sehens- und Berichtenswertes. Nur eine Frage konnte auch Matthias Kröner nicht beantworten. Die nach dem Geburtstag der Stadt. Die namensgebende Hammaburg wurde irgendwann zwischen 810 und 822 errichtet. Von wem ist auch unklar. Feierwütige können so noch ein paar Jahre das 1200jährige Stadtjubiläum feiern.

Noch einmal zurück zum Traum von Matthias Kröner. Seine Reiseimpressionen sind nicht nur aus gedrucktem Papier zu erhalten. Seit einiger Zeit sind ALLE Inhalte der neu erschienen MM City Reisebücher auch als KOSTENLOSE App (mmv.me/buchundapp oder Code vom Cover scannen) erhältlich. Einfach aufs Smartphone laden und schon hat man die ganze Welt in der Tasche. Einerseits lesen, andererseits gucken. Wo geht’s lang? Was gibt’s dort zu sehen? Und wie sieht es aus, wie erkenne ich es? Für ausgefuchste Besucher empfiehlt sich das Doppelpaket: Für morgens die Tour mit dem Buch planen, mit dem Smartphone die Tour durchführen. Da sind echt gute Ideen dabei. Zum Beispiel kann man die Tour nach Dauer, Interessen (Hochkultur oder Schlemmen, ob mit oder ohne Kinder, mobil oder auf den öffentlich Nahverkehr angewiesen etc.) planen. Die App erledigt dann die restliche Planung. Man muss sich nur noch treiben lassen. Echt innovativ und sehr leicht zu bedienen.

Und dann wird aus Hamburg nicht das hanseatische Hamburch, sondern das dem Autor gelegene Hamburrrrrg.

Thomas Cook – Pionier des Tourismus

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Biographien erfolgreicher Unternehmer bergen immer einen Schuss Spaß und Verwegenheit in sich. Wer erfolgreich war, ist und sein will, muss ungewöhnliche Wege beschreiten. Mit dem Lehrbuch im Kopf hat es noch keiner ganz an die Spitze geschafft. Man sollte das Lehrbuch jedoch unterm Arm tragen. Gewisse Regeln kann man dehnen, aber nicht brechen.

Wer heutzutage eine Reise im Reisebüro bucht, reist oft mit Thomas Cook. Der Reisekonzern gehört zur ersten Liga der Reiseveranstalter. Der Firmenname geht auf Thomas Cook zurück.

Im 19. Jahrhundert waren Reisen nur der elitären Schicht vorbehalten. Als kleiner Junge, der schon früh den Vater verlor, kamen Reisen für den kleinen Thomas nicht in Frage. Als Wanderprediger zog es ihn zwar in die – für ihn – große weite Welt hinaus. Doch als Reisen wie wir es heute kennen, kann man das nicht gerade bezeichnen. In einer kleinen Gemeinde bleibt der Baptistenprediger Cook hängen, heiratet und gründet eine Familie. Noch immer deutet nicht auf Fernweh und Erholung hin. Das Leben von Thomas und Marianne Cook ist geprägt von der Bibel und dem Kampf gegen den Alkoholismus. Beide – Thomas und Marianne – unterzeichneten sogar eine Absichtserklärung dauerhaft dem Alkohol zu entsagen.

Er schloss sich der Bewegung der Temperenzler an. Diese verteufelten den Alkohol wo und wann immer sie konnten. Erste Ausflüge in die nähere Umgebung dienten dazu potentiellen „Alkoholzusprechern“ davon abzuhalten sich zu betrinken. Alkoholismus war im England des 19. Jahrhunderts ein echtes Problem. Kinder wurden schon früh zur Arbeit gezwungen. Im Erwachsenenalter waren sie körperlich derart kaputt, dass sie zur Arbeit kaum noch taugten und am Rande der Gesellschaft ein trostloses Leben führen mussten.

Der Erfolg der Reisen spornte Thomas Cook an. Aus dem Prediger wurde ein Unternehmer. Seine Reisen waren günstig und begehrt. Mit dem heutigen Geschäftsmodell haben seine Anfänge aber nur wenig zu tun.

Heute würde Thomas Cook nur den Kopf schütteln über die Pauschaltouristen in den Erholungszentren dieser Welt: Alkoholexzesse am Ballermann, rüdes Benehmen gegenüber Personal – das war es nicht, was Thomas Cook im Sinn hatte als er seine Firma im Geschäftsleben etablierte.

Die Biographie Thomas Cooks ist voll mit historischem Wissen, Anekdoten und Zusammenhängen, die heute als gegeben hingenommen werden. Jörn W. Mundt gelingt der Spagat zwischen spannender Reiselektüre und historischen Fakten. Lesenswert für alle, die beim Reisen gern mal nach links und rechts schauen.

Sieben Tage

Sieben Tage

Bennie Griessel ist zurück. Ohne Alkohol, ohne Ehefrau, aber mit Elan und einem kniffligen Fall. Gerade als er mit seiner neuen Eroberung Alexa Barnard auf einer Party ist, wird er ins Polizeirevier gerufen. Ein Heckenschütze hat seine Androhung wahr gemacht und einen Polizisten das Knie zerschossen. Sieben Tage bleiben Zeit, um den Mord an Hanneke Sloet noch einmal aufzurollen und den Mörder anzuklagen. Sieben Tage, und an jedem Tag soll auf einen Polizisten geschossen werden.

Hanneke Sloet war Anwältin. Kurz nach Neujahr war sie in ihre neue Wohnung gezogen. Die Kisten waren noch nicht einmal komplett ausgepackt, da wurde sie erstochen. Mit einem riesigen Messer. Tag Eins vergeht, ohne auch nur den Ansatz einer Spur. Privat muss sich Griessel auch um Alexa kümmern. Die hatte einen schweren Alkoholrückfall. Bennie Griessel kennt. Denn auch er ist trockener Alkoholiker, seit neun Monaten trocken. Alexa war es vier Monate.

Als Wirtschaftsanwältin war Hanneke Sloet für Firmenfusionen zuständig. Sie hatte sich hochgearbeitet, war Teilhaberin der Kanzlei, in der sie nach ihrem Studium anfing zu arbeiten. Bennie Griessel inspiziert der jungen Anwältin, einen Tag zuvor hatte er sich die Akten angesehen. Und die Mails des Heckenschützen. Keine Zeit, um zu verschnaufen. Der Absender droht mit weiteren Opfern, deutet Korruption innerhalb der Behörden an und schimpft auf Kommunisten. Auch der zweite Tag geht ergebnislos vorüber. Außer, dass wieder ein Polizist angeschossen wird…

Immer wieder diese Zeilen: „Ihr wisst, wer der Mörder ist“. Bennie Griessel gehen diese Anspielungen nicht aus dem Kopf. Ein Irrer? Oder ist was Wahres an dem dran, was in den Mails steht. Nach und nach kommen Griessel und sein Team einem Komplott auf die Spur…

Für dieses Buch benötigt man keine sieben Tage – man verschlingt es auf einmal. Deon Meyer hat sich bei seinen Recherchen zu diesem Fall von der südafrikanischen Polizei schulen lassen, so dass er selbst als Ermittler am Kap arbeiten könnte. Sein Detailwissen verblüfft. Den Spannungsbogen, den er zieht, fesselt den Leser.

Zarathustras Feuer

Zarathustras Feuer

Es gibt Bücher, über die spricht man nicht. Man liest sie! Dazu gehört auch „Zarathustras Feuer“. Begriffe wie Arier, Zarathustra und Zoroastrismus sind ab sofort nicht mehr nur Fremdworte und falsch verwendete Begriffe (die Arier haben so viel mit Deutschland und „nordischer Kultur“ zu tun wie die FIFA mit Antikorruptionsbemühungen). Bijan Gheiby ist, wenn es um Persien und Iran geht, der erste Ansprechpartner. Sein nie enden wollendes Wissen um die Kultur des persischen Raumes, ist ein wahrer Schatz, den er dem Leser in seiner ganzen Sprachgewalt zur Verfügung stellt.

Also sprach Bijan Gheiby, dass ca. 900 Jahre vor der Zeitenwende die Iraner sich dort niederließen, wo sie auch heute noch leben. Zirka dreihundert Jahre später wurde Zarathustra geboren. Ja, genau der, der von Friedrich Nietzsche in den germanischen Sprachraum gebrüllt wurde und in so manchem Film als Zitategeber herhalten muss. Wer beispielsweise aus „Kap der Angst“ Robert De Niros genialen Monolog kennt, dem ist die Thematik des Buches ansatzweise geläufig. Doch mit dem „er steht nicht über mir und ich nicht unter ihm“ ist lediglich ein klitzekleiner Grundstein zum Zugang des Buches gelegt. Besser als gar keiner!

Die Vermischung von Mystik und Realität machen es Forschern wie Bijan Gheiby (das gh wird übrigens wie ein r in richtig gesprochen, allerdings nicht so sehr gerollt) einfach und schwer zugleich ihre Forschungen ins rechte Licht zu rücken. An dieser Stelle sei das „Apropos: rechtes Licht“ verkniffen – dafür gibt es die erstklassiges Dokumentation „Die Arier“ von Mo Asumang, die derzeit für Furore sorgt.

Bijan Gheiby beweist mit diesem Buch einmal mehr, dass er ein hervorragender Kenner seiner eigenen iranischen und persischen Kultur ist. Ein spannendes Buch, das Kulturgeschichte zweifelsfrei dem Leser beibringt. Zahlreiche Abbildungen und Grafiken erleichtern das Verständnis eines schwierigen Stoffes, der, wenn man ihn dank Bijan Gheiby verstanden hat, die Augen für das Große und Ganze öffnet.

Die schönsten Berliner Kieze

Die schönsten Berliner Kieze

Ein Kiez, eine Nachbarschaft, eine Ecke, ein Viertel lebt von seinen Menschen. Ein Buch über Kieze lebt von den Geschichten und den Bildern. Erst, wenn all diese Bedingungen erfüllt sind, wird ein Kiez ein Kiez du eine Buch über einen Kiez ein echt sehenswertes Buch. Sebastian Pietrich hat die Geschichten gefunden, Jürgen Henkelmann die Kieze fotografiert – also alles in Butter? Alles in Butter! Der Verlag Elsengold lässt in Buchform Goldenes auf den Leser herabregnen. Wie Goldmarie fühlt man sich auf den reichlich 120 Seiten. So originell wurde Berlin noch nie dargestellt.

Um es vorwegzunehmen: Hier gibt es keine Kreuzberger Nächte, keine Ku’damm-Flaneure und Wilmersdorfer Witwen. Die beiden gehen in die Tiefe der Stadtteile. Dorthin, wo man lebt, sich nicht vom Schickimicki des „Da-Muss-Ich-Hin“-Hypes anstecken lässt. Hier ist die Spree ein Fluss und nicht Beiwerk zur Metropole. Hier ist der Kneipenwirt näher als das Modeloft der hippen Designer. Hier spricht man die Sprache, die Außerkiezische nicht verstehen.

Ob Savignykiez mit der legendären „Paris Bar“, an der Otto Sander immer an seinem Stammplatz seinen Wein genoss, oder die rote Insel in Schöneberg, die auf den Gebeinen der Ahnen entstand oder SO 36, wo der Klassenkampf noch immer spürbar ist.

Die außergewöhnlichen Stadtrundgänge zeigen das wahre Berlin, abseits von Shoppingerlebnissen „der besonderen Art“. Beim nächsten Hauptstadtbesuch sollte dieses Buch zumindest vorher einmal durchgeblättert werden. Der Appetit kommt beim Lesen und Kieken!

Krabbelkäfer Entdecker-Koffer

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So werden Entdecker auf die richtige Fährte gelockt! In diesem Koffer ist alles, was man so braucht die Welt um einen herum zu erkunden. Mit der Lupe suchen die kleinen Forscher die Umgebung ab. Mit der Schaufel wird die Erde umgegraben, vielleicht erblickt ein Regenwurm ans Tageslicht. Und ab in den Lupenbecher.

Einen kleinen Käfer fängt man am besten mit dem Becher, Deckel drauf und durch die Deckellupe beobachten. Für bessere Sicht sorgt die zweite Lupe, die man einfach umklappt. Dann werden sogar Marienkäfer zu monströsen Insekten. Die Ergebnisse kann man dann in seinem ersten Expeditionsbuch niederschreiben. Das ideale Geschenk für Neugierige!

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Pocket Quiz – Berühmte Namensgeber

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Wer in der Berliner Straße wohnt, weiß diese wurde nach der deutschen Hauptstadt benannt. Woher die Schillerlocke kommt, ist auch hinlänglich bekannt. Aber dass der Dobermann nach einem Hundefänger benannt wurde, ist nur Wenigen bekannt. Oder welcher große Entdecker ohne Meeresstraße auskommen muss. Und von wem Barbie ihren Namen hat … wer weiß das schon? Alle, die dieses Quiz mit Hingabe spielen, kennen sich ab sofort in der Welt ein bisschen besser aus. Die Rastafari sind von nun an nicht mehr nur Menschen mit endlos langen Haaren, der Edding ist nicht mehr länger nur ein Pseudonym für unendliche Niederschriften und die Philippinen verbindet man ab sofort mit … na, das wird nicht verraten. Selber spielen! Wer die meisten Fragen beantworten konnte, hat gewonnen.

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Kochbox Kids

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Für ein Kind oder mehrere Kinder zu kochen, ist ein heikles Unterfangen. Der Eine ist keinen Spinat (verständlich), der andere mag dieses komische glibberige Zeug nicht. Immer nur Pommes und Burger oder Spaghetti ist aber auch keine Lösung! Diese Kochbox ist die Lösung für gestresste Eltern! 39 kindgerechte, oft schnell zubereitete Gerichte sind in dieser formschönen Box zusammengestellt. Wie kleine Karteikarten nimmt man eine heraus, und brutzelt einfach drauf los. Denn die Zutaten hat jeder immer im Haus. Von Mousse au chocolate mit Schokolinsen über Zucchini-Flan (klingt nicht gerade wie für Kinder gemacht, schmeckt aber lecker!) und Bananen-Kokospüree bis zu Spinat-Süßkartoffelpüree und dem allseits beliebten Milchreis mit Schaumzucker-Erdbeeren. Da werden auch die Großen öfter mal einen Löffel vom Teller der Kleinen stibitzen.

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