Das gläserne Glück

Das gläserne Glück

Wissembourg im Elsass am 3. Oktober 1996. In Deutschland Feiertag, in Wissembourg Kassensturz. Die Feiertagsausflügler fallen wie die Heuschrecken in dem idyllischen Ort ein. Auch der ehemalige Kripochef Friedrich Gontard. Er will mit seiner Anna den Tag nutzen, um der vertrauten Heimat kurz zu entfliehen. Zufällig (schließlich sind wir mitten in einem Krimi) trifft er seinen ehemaligen Klassenkameraden Georg Fuhrmann in einem Café. Die beiden plaudern über vergangene Tage und verabreden sich für später. Doch dieses Später wird nie stattfinden. Denn just in dem Moment als Gontard seinen alten Freund besuchen will, liegt der tot in seiner Wohnung. Die alte Spürnase nimmt sofort Witterung auf.

Der sechste Fall von Kommissar Gontard führt den Leser in die dunkelste Zeit deutscher Geschichte, geographisch in den Odenwald, die Südpfalz, an die Bergstraße und nach Südfrankreich. Ein Lesespaß mit Gänsehautgarantie. Auch wenn das Thema teils unappetitlich ist, so ist „Das gläserne Glück“ der ideale Urlaubskrimi.