1000 places to see before You die

Die Bucket-list fürs ganze Leben. Eintausend Orte, die man gesehen haben sollte, bevor der Zug des Lebens endgültig abgefahren ist. Eine gewaltige Herausforderung. Aber keine Aufforderung!

Oft ist es doch so, dass man von magischen Orten gehört hat. Doch nur wegen einer bestimmten Sache die halbe Welt umrunden, um dann stundenlang in einer Warteschlange zu stehen, um hinterher sagen zu können „Ich war da!“ … Aufwand und Nutzen liegen da gewaltig auseinander.

Doch wer sich ein Land aussuchen möchte, das er bereisen möchte, will wissen, was es da zu entdecken gibt. Und hier kommt dieser tausendzweihundert Seiten schwere Schmöker ins Spiel. Schottland zum Beispiel wird als Reiseziel immer beliebter. Warum nicht mal in die Grampian Mountains? Auf dem Castle Trail eine Burg nach der anderen besichtigen. Eintausend sollen es sein. Nur ein Ort von Tausend und schon hat man neunhundertneunundneunzig weitere an der Hand. Ein echter Gewinn dieses Buch!

Leider hat dieses Buch auch seine Schattenseiten. Denn Die Umayyaden-Moschee, die Suks von Aleppo und Palmyra liegen in Syrien. Und hierfür gibt es eine explizite Reisewarnung. Und ob diese Weltkulturstätten überhaupt noch stehen, weiß auch niemand so genau. Wahrscheinlich eher nicht!

Es ist eine nicht enden wollende Reise um die Welt auf über tausend Seiten. Vom Berg Kailash (unbedingt auch den Potala-Palast in Lhasa, der Hauptstadt Tibets besuchen!) und den farbenfrohen Festen in Bhutan über die Lord-Howe-Inseln in New South Wales (der Artenreichtum an Korallen, Vögeln und Fischen ist faszinierend) und die Kleinstadt Durango in Colorado bis hin zu Skiabenteuern in Portillo und Valle Nevado in Chile, wo das Panorama der Anden einem den Atem stocken lässt, und fast zwanzig Kilometer (!) unberührter Strand in Grace Bay auf den Turks- and Caicos Islands – hier kann man träumen, entdecken, Pläne schmieden, verrückte Reisen ersinnen.

„1000 places to see before You die“ ist die perfekte Reisefibel für alle, die noch Träume haben. Scheinbar unerreichbare Reiseziele sind auf einmal zum Greifen nah.