Archiv der Kategorie: erste Schritte

Holzlokomotive und Badewannenschiffchen zum Aufziehen

Holzlokomotive

Wer am Rad dreht, kommt meist nicht weit. Hier jedoch liegt der Fall ein bisschen anders: Nur wenige Umdrehungen reichen, um ein Reiseerlebnis der besonderen Art zu erhaschen. Die Aufziehlok zischt los wie der geölte Blitz! Bis auf das Aufziehwerk und die Räder alles aus Holz und in kinderfreundlichen Farben bemalt. Reisen und Spielen wie anno dazumal.

Schiffchen

Eine weitere – schon Jahrhunderte bewährte – Fortbewegungsart ist die zu Schiff. Auch hier einfach am Rädchen drehen und schon kann die wilde Fahrt beginnen. Allen Puste-Winden zum Trotz tuckert das Schiffchen mit dem simplen, und so effektiven Antrieb über die Badewannenwellen dahin. Kinderlachen garantiert!

Die Jagd nach dem verschollenen Schatz

Die Jagd nach dem verschollenen Schatz

Hier ist der ganze Pirat gefragt! Ein Spiel zum Selberbasteln. Der Spielplan wird mit den mitgelieferten Stempeln als Schatzkarte gestaltet. Der Würfel hat keine sechs, sonder zwölf Seiten und muss noch beklebt werden. Sechs Seiten mit dem Säbel-Symbol, je drei Seiten mit einer Schatztruhe oder dem Jolly Roger, der gefürchteten Piratenflagge. Würfel in den Becher legen. Würfeln und ihn zugedeckt über die selbstgestempelte Schatzkarte führen. Erst jetzt den Becher heben. Und welches Symbol liegt oben? Ein Säbel? Der Schatz wechselt den Besitzer. Kommt der Jolly Roger war ein anderer Pirat schneller. Und wer am Ende die meisten Schätze erobert hat, ist der Gewinner.

Eine neue Art Brettspiel zu spielen, ist „Die Jagd nach dem verschollenen Schatz“. Ab dem ersten Öffnen wird die Phantasie angeregt, bei allen Mitspielern, egal welchen Alters. Die Spielfiguren sind kleine Stempel, so dass man über all seine Spuren hinterlassen kann. Selbst so berühmte und längst verstorbene Piraten wie Sir Francis Drake oder Blackbeard sind ja auch bis heute in aller Munde. Das Spiel eignet sich für Kinder ab sechs Jahren.

Im Zoo Tiere erleben

Im Zoo Tiere erleben

Ein Ausflug in den Zoo ist für Groß und Klein immer wieder ein Erlebnis. Vor allem, wenn man einen Experten dabei hat. Paula und Lukas sind mit ihrem Opa im Zoo. Er ist weit gereist und kennt viele Tiere aus freier Wildbahn. Doch auch die beiden gewitzten Kinder haben schon einiges Wissen über die Tiere angesammelt. Bei der Fütterung der Pinguine verblüffen sie selbst den Pfleger, der nebenbei auch das Publikum unterhält. Sie wissen fast schon so viel, dass sie seinen Job übernehmen könnten. Orang-Utans und Elefanten sind ihnen nicht fremd. Im Gegenteil. Paula erkennt sogar, wenn es einem der Tiere nicht gut geht. Das liegt vor allem daran, dass einer der Elefanten, ein Jungtier, am gleichen Tag Geburtstag hat wie sie. Er ist auch deswegen ihr Liebling. Doch was ist das? Dana, das Elefantenbaby humpelt! Da stimmt was nicht! Paula und Lukas sorgen sofort dafür, dass dem kleinen Dickhäuter sofort geholfen wird. Was für ein Abenteuer!

Romeo und Julia

Romeo und Julia

Montague und Capulet. Wer zu den Einen gehört, darf sich nicht mit den Anderen verbünden. Die beiden Familien hassen sich bis ins Mark. Doch das ist Romeo (Montague) und Julia (Capulet) egal. Ihre Liebe zueinander ist stärker als jede Fehde. Aber nicht stärker als der Tod. Verona im ausgehenden 16. Jahrhundert ist der Tatort der berühmtesten Tragödie der Literatur. Heute ein Tummelplatz für alle, die dem Mythos auf der Spur sein wollen.

„Romeo und Julia“ als Schulstoff – ein schwieriges Unterfangen für Lehrer. Den Jungens ist es zu kitschig, sie genieren sich. Die Mädchen sind genervt vom albernen Getue der Jungens.

Ein Erzähler führt durch das Stück, das mit den wichtigsten Stellen des Stückes auf dieser CD dem Hörer nahegebracht wird. Die Inszenierung ist so offen und allgemein verständlich wie geheim die Beziehung von Romeo und Julia. Junge Schauspieler besetzen die Rollen und geben dem Stück den modernen Rahmen, den es verdient. Wer bei Quizshows immer die Augen verdreht, wenn die Fragen sich um die Tragödie drehen, wird ab sofort mit einem Lächeln diese beantworten können. Denn „Romeo und Julia“ ist kein Hexenwerk, kein verzwicktes Konstrukt, das nur Theaterleute verstehen. Es ist der Beginn des modernen Theaters. Und nicht wenige Liebesgeschichten haben dieses Schicksal als Basis.

La bohème

La Bohème

Bohème – wie wundervoll altertümlich, vertraut und melancholisch das klingt. Die Betroffenen selbst könnten sich auch ein anderes Leben vorstellen. Rodolfo und Marcelo geht es nicht anders. Arme Künstler, das sind sie. Glücklich? Naja, zeitweise sind sie es. Immer dann, wenn Brennholz da ist. Oder, wenn das Magenknurren wieder einmal gestillt werden kann. Oder, wenn sie mit ihren Liebsten beisammen sind. Doch das Schicksal meint es nicht gut mit ihnen und den auserwählten Damen. Hinzu kommen noch Stolz, falsch verstandene Fürsorge und Eifersucht. Giacomo Puccini verzaubert mit seiner Oper jeden Besucher. Zu Beginn des Jahres 2010 wurde die Oper unter die Top Ten der besten Opern gewählt. Wer den Einstieg ins Opernfach sucht, kommt an „La Bohème“ nicht vorbei. Die gängigen Melodien sind auch für ungeübte Ohren ein Wohlklang.

Und für kleine Opernfreunde und –einsteiger ist diese CD ein wahres Goldstück. Denn zwischen den Gesangspassagen erklären die Darsteller, was nun kommen wird. Kein Lehrerunterton, vielmehr gesprochene Passagen, die das Kommende (wer spricht schon perfekt Opernitalienisch?!) erläutern. Denn gerade Opernneulinge – egal welchen Alters – können sich an den Arien und Melodien erfreuen, der Handlung jedoch kaum folgen. Werdas immer noch als Ausrede benutzt sich Opern zu verweigern, bekommt mit dieser CD ein stimmungsvolles Gegenargument.

Schneewittchen

Schneewittchen

Generationen von Kindern haben eine Gemeinsamkeit: Sie sind mit den Märchen der Gebrüder Grimm aufgewachsen. Wenn die Oma abends auf der Bettkante hockte und das Märchenbuch zückte, wusste man, dass der Tag nun endgültig sich dem Ende neigte. Aber auch, dass er ein gutes Ende haben wird. Von den Märchen kann man nie genug haben. Doch leider hat die Oma nicht immer Zeit mit dem Märchenbuch zur Stelle zu sein.

Diese Aufgabe übernimmt nun Sky du Mont. Ja, genau der, der Bully Herbig als Abahachi das Leben schwer macht. Der, der Otto einfach nicht den ersehnten Lohn gönnt. Der smarte Gentleman, der mit seiner weichen sonoren Stimme Schneewittchen ein klangvolles Gewand verleiht.

Das Märchen ist bekannt und muss nicht mehr vorgestellt werden. Auf einem entspannenden Klangteppich beginnt der Mime mit den ersten Zeilen, die einst von Jacob und Wilhelm Grimm niedergeschrieben wurden. Und schon fühlt man sich in die Zeit versetzt, in der man umsorgt, gehegt und manchmal auch gepflegt wurde. Ein Zeitreise in die Anfänge des eigenen Lebens. Und so manche Textpassage wird aus dem Hinterstübchen der Erinnerungen wieder vorgekramt. Ach so war das! Ja, klar! Schneewittchen wird wieder zum Familienmitglied.

Mit allen Sinnen genießen: Das Hörbuch ist für Groß und Klein gleichermaßen ein Erlebnis. Für die Kleinen gibt es zusätzlich noch ein Ausmalheft, in dem einzelne Szene selbst gestaltet werden können.

Im Wald Tiere entdecken

Im Wald Tiere entdecken

Isabella und Max sind zwei Kinder, die voller Neugier ihre Umwelt erkunden. Und jetzt stehen die beiden vor ihrem größten Abenteuer. Denn sie sind bei Onkel Tobias zu Gast. Der ist Revierförster und hat einen riesigen Wald vor der Haustür, in dem es so viel zu entdecken gibt. Rehe, Hirsche, Wildschweine sind hier zu Hause und lassen sich nicht gern in die gute Stube schauen. Doch die beiden Kinder und ihr erfahrener Begleiter sind gewieft genug, um einigen Geheimnissen auf die Spur zu kommen. Sie müssen ganz leise sein, um das scheue Wild nicht zu verjagen. Als Isabella ein Rehkitz entdeckt ist sie ganz verzückt wie niedlich das Jungtier ist. Die Begeisterung ist für den Hörer sofort spürbar. Untermalt wird der erlebnisreiche Tag mit einem lebensechten Arsenal an Geräuschen, die Großstädter so niemals wahrnehmen können. Das geht eben nur im Wald. Zum Abschluss des Tages werden Isabella und Max sogar Zeuge einer echten Rettungsaktion. Ihr Puls erreicht nie geahnte Höhen …

So leicht so schwer

So leicht so schwer

Man kann nie früh genug beginnen: Zu lernen, zu lesen, sich zu freuen. Am besten fängt man mit Tieren und Physik an. Das kennt jeder, jeder begegnet ihnen tagtäglich. Ein Elefant steht auf einer Wippe. Allein. Dong! Er ist schwer, und deshalb steht er mehr oder weniger auf dem Boden. Wippen ist das noch lange nicht. Ein Pinguin als Ausgleichsgewicht? Haut nicht hin! Noch ein Affe und ein Strauß? Immer noch nichts! Erst als eine Giraffe und ein Nilpferd sich dazugesellen, könnte es klappen. Bis … ja bis … nö, wird nicht verraten!

Natürlich ist „So leicht so schwer“ kein Physikbuch oder gar ein Lehrbuch. Es ist – und so soll es auch sein – ein hingebungsvoll gestaltetes Kinderbuch für den (Lern-) Nachwuchs ab zwei Jahren. Die Farben sind beruhigend, die Konturen der Tiere klar zu erkennen. Und natürlich ist es auch lustig. Wer schon mal auf dem Spielplatz war, wird von nun an die Wippe noch mehr lieben! Genauso wie dieses Buch!

XXL-Dino-Ei

Dino-Ei_2

Na das ist mal ein traditionsreiches Ostern! Traditionen sind bekanntermaßen althergebrachtes Brauchtum wie beispielsweise das Ostereierverstecken. Zahlreiche Schokoeier, Schokoküken und Schokohasen werden überall versteckt und sorgen bei Entdeckung für laute Begeisterungsstürme. Apropos Küken und Eier – und jetzt sind wir bei den Traditionen: Dieses Ei birgt eine ganz besondere (althergebrachte) Überraschung. Das Ei legt man in ein hohes Gefäß mit Wasser, so dass das Ei komplett bedeckt ist. Jetzt braucht man Geduld! Viel Geduld. Stundenlang! Nach und nach knackt die Schale auf. Zuerst ein ganz kleiner Riss, der dann über die Schale wandert. Bis…, ja bis sich der Inhalt seinen Weg ans Tageslicht gebannt hat. Das dauert dann schon mal vierundzwanzig bis achtundvierzig Stunden. Stunden, in denen die Wartezeit schier unendlich erscheint. Aber das Warten lohnt sich. Denn der Dino im Inneren wächst dann noch weiter. Bis zu einer Woche!

Ein köstlicher Spaß, auch für die Großen. Denn dieses Schauspiel gibt es in der Natur seit über einhundertsechzig Millionen Jahren nicht mehr zu bestaunen.

Druck

Profi-Taschenfernglas

Profi Taschenfernglas

Die Welt ganz nah zu sich bringen. Kinder haben da ihre eigenen Strategien. Doch wenn der kindliche Forscherdrang jugendlichem Forschergeist nach und nach weicht, muss die Wirklichkeit mit technischem Gerät aufgefüllt werden. Wer sich in Flora und Fauna bewegt, kommt schnell an den Punkt, dass die Objekte der Begierde zwar erkennbar, aber doch nicht deutlich auszumachen sind. Mit dem Profi-Taschenfernglas wird beispielsweise das scheue Wild greifbar. Fast! Mit einer Vergrößerung von 8 x 21 mm kann man da schon mal die ersten Schritte unternehmen. Und mit 130 Gramm ist es auch nicht zu schwer, so dass weitere Utensilien der Reihe „Expedition Natur“ wie das Abenteuer-Teleskop, Messer, Kompass und Becherlupe noch locker in den Adventure-Rucksack passen. Die mitgelieferte Aufbewahrungstasche lässt sich mühelos am Gürtel befestigen.