Archiv der Kategorie: erste Schritte

Könnten Sie Deutsche(r) werden?

Könnten Sie Deutscher werden

Das brisanteste Spiel des Winters! Der deutsche Einbürgerungstest als Spiel. 300 Fragen, die jedem, der die deutsche Staatsbürgerschaft erlangen will, begegnen können. Denn aus diesen 300 Fragen werden jeweils 33 Fragen ausgesucht, von denen 17 richtig beantwortet werden müssen. Hinzu kommen noch zehn Fragen, die von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich sind. Für jemanden, für den Deutsch eine Fremdsprache ist nicht die leichteste Art sich zurecht zu finden. Doch auch so mancher Einheimischer kommt bei der einen oder anderen Frage ins Grübeln. Garantiert!

Und wie im richtigen Leben gibt es auch auf dem kreisrunden Spielfeld kleine Stolperfallen. Wer durch Würfeln auf dem „Reisefeld“ (Nachbarn sind kurzfristig verreist und Sie haben keine Visum) oder auf dem „Zu-Spät-Feld“ landet (zu spät zum Einbürgerungstest erschienen), muss eine Runde aussetzen. Wer jedoch auf dem „Bonusfeld“ oder dem „Nachbarschaftsfeld“ Quartier bezieht, darf zwei Fragen beantworten bzw. seinen Nachbarn befragen. Wer zuerst – wieder wie im richtigen Leben – 17 Spielkarten auf seinem Stapel hat, darf sich als Gewinner bezeichnen, sprich hat den Einbürgerungstest bestanden.

Schon beim ersten Durchschauen der Karten merkt man, dass es gar nicht so leicht ist sich mit deutscher Kultur, deutschen Gepflogenheiten und Regeln und Rechten auszukennen. Als „gelernter Deutscher“ sollten die Fragen eigentlich kein Problem sein. Doch die Realität sieht anders aus. Die Fragen reichen von Geschichtswissen über den strukturellen Aufbau der Bundesrepublik bis zu Fragen des Grundgesetzes.

Junior Fußball-Quiz

Junior Fußball Quiz

Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. Zehn – zehn heißt die Zauberformel, die jedes Fußballerherz höher schlagen lässt: Denn vom 10. Juni bis zum 10. Juli trifft sich die europäische Kickerelite in Frankreich um ihren Meister zu suchen und zu küren. Aus der Masse der spielerischen Must-Haves sticht dieses Spiel für Nachwuchs-Balltreter heraus. Einhundert Spielkarten mit Fragen, die selbst jahrelang trainierte Fußballgenies ein Fragezeichen auf die Stirn zaubern.

Das Spiel ist zwar dem Namen nach für Junioren gedacht, aber so mancher Fußballfan, der den D-und C-Kadern längst entwachsen ist, wird an den Fragen seine Freude haben. Vor allem die kuriosen Fragen zu fragwürdigen Entscheidungen (und das betrifft nicht nur Wembley 1966 – es war kein Tor!!!) lassen das Fußballerherz höher schlagen. Eine Antwort sei an dieser Stelle gestattet. Russland verlor bei den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm gegen Deutschland. Aus Frust darüber weigerte sich Zar Nikolaus die Kosten für die Heimreise zu übernehmen. Damals ein Drama, heute würde das eher ein Schmunzeln über die Gesichter der Spieler huschen. Mehr nicht! Wie sich die Zeiten doch ändern…

Die Antworten sind in einem lustig gestalteten Antwortbüchlein kurz und knapp festgehalten. Und wer die meisten Antworten kennt, geht als verdienter Sieger vom Platz. Dann muss aber schon wissen, welches die größte Tordifferenz in einem offiziellen Länderspiel war. Oder aus welchem Material die ersten Fußbälle bestanden. Oder oder oder. Fußball ist so bunt und vielfältig wie dieses Kartenspiel. Und nicht minder emotional!

Fang den Frosch

Fang den Frosch

In Frankreich würde man sagen: „Mit Essen spielt man nicht!“. Doch dieser Frosch hat einen Riesenspaß durch die Luft zu fliegen. Er wiegt nur wenige Gramm und wirbelt lustig durch die Gegend, bevor er mit einem der fast zwanzig Zentimeter im Durchmesser großen Pads gefangen wird. Das aufregendste Geräusch ist das Abziehen des Flugtieres. Er klebt fest am Klettverschluss. Ratsch, schon ist er ab und fliegt wieder ans andere Ende des selbst gewählten Spielfeldes, dreht sich mehrmals und platsch, landet er beim Mitspieler. Lässt der Gegenüber den Frosch fallen, gibt’s einen Punkt.

Ein herrliches Sport-, Spiel- und Spaßgerät, das auf jeden Ausflug mit Kindern dazugehört!

50 Sternenbilder und Planeten

50 Sternenbilder und Planeten

Nachts, wenn die Luft klar ist, wenn die Wolken vertrieben sind, kann man sie sehen: Die Sternenbilder, die seit ewigen Zeiten die Gemüter der Gelehrten erregten. Himmelskörper wie beispielsweise Venus, Jupiter und Mars haben ihre Namen von Gottheiten. Doch was wissen wir über die Planeten und Sterne überhaupt? Nicht viel, gemessen daran wie zahlreich sie am Himmel vertreten sind.

Doch das, was bekannt ist, reicht allemal, um ein Spiel zu kreieren, dass die Forscherlust weckt und stärkt. Dieses Spiel ist für Kinder ab sechs Jahren geeignet, die gern hoch erhobenen Hauptes durchs Leben gehen. Den Blick immer senkrecht, der Nasenspitze und dem Forschergeist folgend. Fünfzig Spielkarten – denn spielend lässt sich das Himmelszelt am besten ergründen – tragen in sich das geballte Wissen aus Jahrhunderten. Die Fragen sind selbst für Erwachsene nicht immer so leicht zu beantworten. Wer weiß schon wie lange eine Raumfähre bis zum Mond benötigt? Oder wie hell Gamma leuchtet, der hellste Stern der Kassiopeia? Oder was im Orionnebel entsteht?

Die Antworten gibt’s auf der Rückseite der Karten.

Liebevoll gestaltete Spielkarten, farbenprächtige Abbildungen und informative Texte machen dieses Spiel nicht nur zu einem Vergnügen, sondern auch zu einem enormen Wissensschatz. Mit ihm lassen sich Planeten und Sternenbilder kinderleicht bestimmen. Bei der nächsten Nachtwanderung – noch so ein willkommener Nebeneffekt des Spiels, denn nun hat man einen echten Grund länger aufzubleiben. Schließlich ist man nun Forscher – sind die unzähligen Leuchtkörper im All mehr als nur Leuchtmittel. Sie sind Wegbegleiter, die zum Junior-Fachsimpeln einladen. Die stabile Klappbox sorgt dafür, dass dieser Schatz auch immer gehütet wird.

Noch einmal schlafen

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Geduld ist ein Spiel, das man langsam lernt. Kurz vor Weihnachten werden so manche Eltern auf eine harte Probe gestellt. Wann kommt endlich der Bärtige und bringt die erhofften und vor allem verdienten Geschenke? Oder im Auto, auf einer Reise in die Ferne. „Sind wir bald da?“. Oh je!

Auch Nico ist aufgeregt. Der Storch hat ihm … nein, ganz ruhig, nicht ungeduldig werden … einen Brief gebracht. Ach je, der kleine weiße Elefant ist so aufgeregt, ungeduldig, verträumt, übermütig, aufgedreht und noch so manch anderes. Denn … das lassen wir mal außen vor! Schließlich wollen wir uns in Geduld üben, oder?!

Jedenfalls ist Nico voll freudiger Hoffnung. Er besucht alle Tiere der Umgebung. Auf Palmen, im Wasser, in der Luft. Alle sind verwundert, warum Nico so energiegeladen ist. Nico selbst sagt kein Wort. Er kann es kaum erwarten. Nur noch einmal schlafen, dann … ja dann … das wird nicht verraten.

Gino Alberti schafft es, dass sogar Erwachsene beim Lesen dieses eindeutig für Kinder geschriebene und gestaltete Buch es kaum erwarten können, warum Nico auf einmal wie ausgewechselt ist. Die farbenfrohen Zeichnungen (und hier trifft die allseits beliebte Formulierung „niedlich“ wirklich mal zu) verstärken die Neugier auf die Lösung des Tamtams, das der kleine Elefant veranstaltet.

Wenn man so will, ist „Noch einmal schlafen“ der erste „Thrillerroman“ im Leben eines Kindes!

Tierspuren – Scout Natur

Tierspuren

Da streift man nicht ahnend durchs Grün und plötzlich sind da fremde Spuren. Für Schuhe zu filigran. Für Reifenabdrücke nicht durchgehend genug. Ein Waldbewohner war’s! Doch welcher? Da wäre es nützlich ein kleines handliches Nachschlagewerk zu haben, das die eine oder andere Spur erklären kann. So um die acht mal dreizehn Zentimeter reichen da vollkommen aus, um den Gefährten, der hier vor gar nicht allzu langer Zeit den Weg gekreuzt hat.

Wer vorgesorgt hat, kann jetzt an seinen Gürtel greifen, den Karabiner lösen und „Tierspuren“ aus der Scout-Natur-Reihe zu Rate ziehen. Die einzelnen Blätter sind praktischerweise reiß- und wasserfest und in Spiralbindung zusammengefasst. Ist der Naturbursche identifiziert, verrät der darunter stehende Text etwas mehr zu dem Tier, das man zwar verpasst hat, aber dessen Spuren mal entdeckt hat.

Siebenunddreißig solcher Steckbriefe erleichtern die Spurensuche in der näheren Umgebung. Nicht nur im Wald gibt es Tierspuren zu entdecken. Immer öfter trifft man auch in der tierunfreundlichen Stadt das eine oder andere Tier, das man hier gar nicht vermutet.

Die Illustrationen sind so täuschend echt, dass man mit offenem Auge auch das Original sofort wieder erkennt. Genauso wie auch die Unterkunft der abgebildeten Tiere oder etwa eine so genannte Fraßspur wie bei der Feldmaus. Denn auch die gehören zu den besprochenen Spuren, die Tiere hinterlassen und bei Entdeckung für helle Freude sorgen.

Wer sich in den Wald traut, verliert mit dem angehängten Kompass nie die Orientierung.

Komm, wir ziehen nach Bethlehem!

Komm, wir ziehen nach Bethlehem

Die Geschichte muss neu geschrieben werden! Es waren vier Heilige Könige. Und sie folgten einem Kamel. Der Würfel gab vor, wie viele Schritte jeder König machen durfte. Erst als zwischen der Heiligen Familie und einem der Könige kein Kamel mehr passte, waren sie am Ziel. Und der Erste gewann einen Preis!

So verläuft zumindest das neue Spiel „Komm, wir ziehen nach Bethlehem!“. Vier Spieler – jeder ein König – zieht einen der vier verschieden farbigen Stern-Steine. Nicht den Anderen zeigen! Die Könige stehen in einer Reihe. In einer bestimmten Entfernung, die durch die Größe des Raumes, in dem gespielt wird, vorgegeben wird, wird die Heilige Familie aufgestellt.

Mit dem Würfel wird nun bestimmt wie viele Schritte man gehen darf. Wie lang ein Schritt ist, bestimmt das Kamel. Vor jedem Schritt stellt man einen König, man muss nicht zwingend mit seinem eigenen (geheimen) König spielen, hinter das Kamel. Nun zieht man am Kamel vorbei. Und wiederholt dies so oft wie es der Würfel anzeigt. Wer eine rote Eins würfelt, darf einen König einen Schritt zurückbewegen.

Ein Spiel, für das man kein Spielfeld braucht. Ein Tisch oder der Boden sind Spielfeld genug. Die Holzfiguren sind handlich, so dass auch kleine Mitspieler mühelos daran teilnehmen können.

 

Die schönsten Weihnachtsbräuche

Die schönsten Weihnachtsbräuche

Eine neue Spielekonsole, das neueste Smartphone, elektronische Gadgets – Weihnachten wirft seine Schatten voraus. Immer ausgefallener – meint so mancher – sind die Wünsche, die es zu erfüllen gibt. Doch eines bleibt: Die Tradition Weihnachten zu feiern. Die Rituale hat jede Familie selbst erarbeitet. Und die bleiben! Trotz aller Neuerungen.

Da ist der kinderaugenverzückende Adventskalender. Vierundzwanzig Mal Spannung und unbändige Freude. Manch einer kann davon auch als Erwachsener nicht ablassen. Besonders, wenn die Oma diesen so liebevoll gestaltet hat. Adventskränze spenden nicht nur ein heimeliges Licht und Wärme, sie sind die Vorboten des Festes schlechthin. Oder das alljährliche Weihnachtsbaumschmücken, was wohl nur in Comedysendungen im Chaos endet.

Achtzehn Bräuche werden in diesem Buch vorgestellt. Viele kennt man und zelebriert sie auf eigene Art. Doch einige sind den meisten unbekannt. Wie der blühende Barbarazweig. Am 4. Dezember schneidet man Kirschzweige vom Baum und stellt sie in eine Vase. Blühen sie bis Weihnachten, hält das Glück ein Jahr an. Der 4. Dezember ist der Namenstag der Heiligen Barbara, die für ihren Glauben in den Kerker gesteckt wurde. Am Tag ihrer Hinrichtung blühte der Zweig.

Einen Tag später werden die Schuhe geputzt, damit am Sechsten der Nikolaus seine Geschenke darin ablegt. Wiederum eine Woche später, am 13., feiert man vor allem noch in Schweden und anderen skandinavischen Ländern das Lucia-Fest. Lucia lebte um 300 herum in Italien und besuchte an diesem Tag die Verfolgten Christen. Heute schreitet ein weißgewandetes Mädchen mit einem Kerzenkranz auf dem Kopf vor einer Gruppe Kinder und singt Weihnachtslieder.

Auch das Schlendern über Weihnachtsmärkte ist ein Brauch. Was man bei so manchem Besucher, der kurz vor Feierabend fröhlich lallend noch einen „lühwei .. en“ bestellt, nicht vermuten sollte. Diese Märkte sind seit dem 14. Jahrhundert Tradition und mittlerweile ein fester Bestandteil im Tourismusprogramm vieler Städte.

Fast in Vergessenheit geraten, ist die Weihnachtspost. Als Marketinggag wird jedes Jahr das Weihnachtsmanndorf in Finnland von einer Papierwelle erfasst. Doch nur handschriftliche Post erreicht den Weihnachtsmann und erst dann erfüllen sich die Wünsche…

Nicht zuletzt gibt es den Glück verheißenden Brauch des Küssens unterm Mistelzweig. Ursprünglich in Großbritannien verbreitet, findet er auch im Rest der Welt immer mehr Anhänger. Woran das wohl liegt?

Dieses kleine Büchlein regt an Weihnachten immer weiter mit Bräuchen zu verschönern. Es ist das Fest mit den meisten Traditionen. Ein echtes Erinnerungsstück, das allein schon seine nostalgische Aufmachung Erinnerungen jedes Jahr auf Neue zu entdecken. Die ganzseitigen Abbildungen werfen den Blick zurück an eine Zeit, in der man – je nach Alter – bei Oma oder Uroma auf dem Schoß saß und leckere Plätzchen naschte. Sie war es auch, die mit dem Adventskalender Weihnachten schmackhaft machte …

Art colour pencils

Art Colour Pencils

Montmartre ist so ein Ort. Auch die Karlsbrücke in Prag. Überall sieht man Maler, die ihre Fertigkeiten dem Besucher darbieten. Bleibende Eindrücke an eine tolle Zeit. So mancher bewundert die Maler für ihr Geschick. So was möchte man auch können. Doch spätestens bei den Utensilien hapert’s bei den meisten. Wie soll man nur das Farbenspiel bewältigen? So viele Farben hat kaum einer noch im Schreibtisch liegen. Der berühmte Drei-Farben-Kuli ist nur noch ein Relikt aus Büroanfangszeiten, wird aber kaum noch benutzt. Und der Farbkasten macht nur Flecke. Gute Ausrede sich nicht künstlerisch zu betätigen: Keine Farben! Die „Big Collection“ der „Art colour pencils“ macht auch diese Ausrede zunichte. Vierundzwanzig Stifte in den schillerndsten Farben verleiten einfach sich einmal hinzusetzen und es doch einmal zu probieren. Die komplette Farbpalette von Umbra und Magenta über Goldgelb und Tannengrün bis zu kobaltblau und Violett erlauben es die Welt mit anderen Augen zu sehen und sie farbenfroh darzustellen. Und vielleicht sitzt der Eine oder Andere bald auch an viel besuchten Plätzen und lässt sich bewundern, von denen, die das richtige Werkzeug noch suchen …

Leonardo da Vincis Katapult

Katapult

Über fünfhundert Jahre ist es her, dass Leonardo da Vinci die Welt beeindruckte. Die Mona Lisa im Louvre, der vitruvianische Mensch und seine Ingenieurarbeiten wirken bis heute nach. Die Bogenbrückenkonstruktion wird heute gern als so genannte Team-Building-Aktion eingesetzt. Zu Letzteren zählt auch sein Katapult. Als Kriegsmaschine gedacht, ist es für junge Forscher ein Paradebeispiel für Mechanik. Mit diesem Bausatz wird Physik ganz einfach. Schon der Zusammenbau regt die Phantasie an. Die Spannung steigt. Die Balken werden mit Holzstiften verbunden, die Walze eingesetzt, Spannseil einfädeln, die mitgelieferte Knetmasse zu einer Kugel formen, in die Pfanne legen und … Feuer frei! Und schon zischt die Kugel durchs Kinderzimmer.

Das Katapult dient in erster Linie dem Spaß am Basteln. Dass dabei Gesetze wie die Hebelwirkung erlebbar gemacht werden, ist ein willkommener Nebeneffekt. Und wie der schon erwähnten Brücke, alles ohne auch nur einen einzigen Nagel zu setzen.