Der große Pavaruso

Eine Einladung zu einer Geburtstagsparty ist immer ein Grund zur Freude. Für Leo und Leo, die Hobbydetektive ist es eher eine Enttäuschung. Denn als die Geheimbotschaft per Papageienkurier eintrifft, hoffen die beiden Nachwuchsschnüffler auf einen neuen Fall. Tante Lizzy hofft auf die beiden, den, der große Pavaruso wird ihr ein Ständchen bringen. Als die beiden im Buckingham Palace eintreffen, ist die Stimmung am Boden. Lizzy ist nicht amused, zieht sich zurück und schmollt. Denn der große Pavaruso hat abgesagt. Aus persönlichen Gründen. Leo und Leo kommt das alles sehr spanisch vor. Eigentlich sogar italienisch, venezianisch, um genau zu sein. Auf der Rückseite der Briefmarke – Pavaruso hat ganz altmodisch mit einem Brief abgesagt – ist ein Hilferuf versteckt. Also doch ein Fall! Leo und Leo reisen nach Venedig, ihre Eltern werden derweil vom englischen Geheimdienst mit Stadtrundfahrten und Vorträgen, unter anderem zum berühmten Bild „Mann mit Hund“, abgelenkt. Außerdem wurde in London gerade eine Bank ausgeraubt. Da steckt doch bestimmt wieder der sechsfingrige Professor dahinter. Wer kann die Rätsel, die versteckten Hinweise enträtseln? Jedes Kapitel wird in bewährter Leo-und-Leo-Manier mit einem kniffligen Rätsel beschlossen. Leo und Leo sind clever genug, um die Hinweise zu entdecken und dem Professor für ihn gefährlich nah zu kommen. Was hat es mit dem Verschwinden des großen Pavaruso auf sich? Und warum spielt ein ebenfalls verschwundener Wal damit zu tun? Fragen über Fragen, die es zu lösen gilt im dritten, und bei Weitem noch nicht letzten Fall der beiden Detektive.